“Dies ist die Geschichte einer Gesellschaft, die fällt. Während sie fällt, sagt sie, um sich zu beruhigen, immer wieder: Bis hierher lief’s noch ganz gut, bis hierher lief’s noch ganz gut, bis hierher lief’s noch ganz gut. Aber wichtig ist nicht der Fall, sondern die Landung!” (Hass – La Haine 1995)

Ich möchte hier ein Geschichte erzählen in der ich mich als Protagonist sehe der Dinge subjektiv wahrnimmt. Die nicht immer zu 100% so stimmen wir ich es hier schreibe. Dafür ist es eine Geschichte, die auch mal übertreibt, zuspitzt oder auslässt um die Dramaturgie zu erhöhen.

Seit dem 23.06.2023 ist in meinem Kopf und in meinem Leben nichts mehr wie es war. Ich habe gehofft und gedacht ich stecke so etwas besser weg, aber dem ist nicht so und ich möchte euch gern daran teilhaben lassen. Wie viele Menschen es gibt die meinen Blog lesen weiß ich nicht. Einen treuen Leser habe ich definitiv und dies ist der Grinmaer OBM Matthias Berger, der den Blog lesen muss, denn es purzeln von ihm auch immer mal Anzeigen in meinen Briefkasten, weil er mit den Worten die ich hier schreibe nicht einverstanden ist. Allerdings möchte ich mich hier gar nicht an diesem Kleinstadt Fürsten abarbeiten, denn irgendwie ist das auch langweilig und ich denke soviel Aufmerksamkeit hat er dann doch wieder nicht verdient. Also lieber Matze, deine Hybris kann ich hier leider nicht wirklich bedienen, aber ich freue mich über deine Interpretation meines Textes. Gern auch über deinen Anwalt oder mitgeteilt durch erneute Anzeigen. Du zeigst dadurch nur immer recht eindrücklich wie sehr deine Hufeisenperspektive und im Allgemeinen Typen wie du, also ältere weiße Männer die Angst um ihre Jahrhunderte währende Vormachtstellung haben, Teil des Problems, also dem Fall und nicht der Lösung, hier der Landung, sind.

Vielleicht fragt sich der/die eine* oder andere* was denn nun meine Intension ist und vor allem was am vorgenannten Tag passiert ist?

Die Intension

Am 23.06.2023 fand bei mir eine Hausdurchsung (kurz: HD) statt. Was ich dazu zu sagen habe findet ihr in meiner persönlichen Stellungnahme unter la-presse.org . In welche Ereignisse sich diese HD einbettet soll nicht vorrangig sein für diesen Beitrag. Ich möchte hier gern fortlaufend darstellen und dokumentieren wie sich meine Sicht auf die Dinge seit diesem Tag verändert, wie ich damit versuche umzugehen und vor allem wie lang ich in der Lage bin diesen Beitrag zu schreiben. In etwas über einem Jahr, im September 2024 finden in Sachsen Kommunal und Landtagswahlen statt und ich habe Angst. Angst davor bald nicht mehr in der Stadt und vor allem dem Bundesland leben zu können in dem ich geboren und aufgewachsen bin. Es stellt sich aber ebenfalls die Frage ob ich dies überhaupt noch möchte und warum ich eigentlich immer noch hier bin, obwohl ich schon oft gesagt habe ich möchte alle dem, den Rücken kehren.

Ich habe mir deshalb überlegt ich versuche zu dokumentieren und aufzuschreiben, was passiert ist und vor allem wie ich damit umgehe. Gleichzeitig hilft mir das Schreiben einen Umgang damit zu finden. Ich bin kein Influencer oder YouTuber und habe bei Twitter immer das Gefühl das sich der Spannungsbogen nicht halten lässt und vor allem, dass es viel zu kurzlebig ist. Ich denke wenn ich hier kontinuierlich etwas schreibe erzeugt dies mehr Nachhaltigkeit und gleichzeitig hilft es mir das die Gedanken dadurch raus sind aus meinem Kopf. Schauen wir also mal wo dies hinführt und wann ggf. ein Punkt erreicht ist diesen Blogbeitrag zu schließen. Kommentiert, fangt Diskussionen an oder bekundet Ablehnung oder Zustimmung. Das unsere Gesellschaft fällt ist offensichtlich, aber lasst uns über eine möglich Landung und nicht über den unausweichlichen Aufprall reden.

Logbuch

Neue Einträge werde ich hier in umgekehrter Reihenfolge darstellen, also der aktuellste Eintrag kommt zu Beginn. Falls ihr also zum Ersten mal hier rein schaut, beginnt am Ende. Ich werde euch über Twitter und Instagram über neue Einträge informieren.

Eintrag 04 “Auf Regen folgt Sonnenschein”

Nun hat es doch etwas gedauert bis ich wieder einen Eintrag geschrieben habe, aber irgendwie war auch viel los, ich habe andere Texte schreiben und bearbeiten müssen und konnte mich auch nicht so richtig konzentrieren.

Es ist unterm Strich absurd und erschreckend, dass aktuell keine Woche vergeht ohne irgendwelche komischen Meldungen, bei denen ich mich frage wo da das Ende ist und vor allem erschreckt es mich nicht mehr. Ich nehme es hin und bin mir nicht sicher ob dies so gut ist, aber naja nachdem wir die #fckafd und ihre Mitglieder und Wähler*innen solange toleriert haben und alle möglichen Leute mit ihnen reden wollten – wie wir wissen hat dies überhaupt nix gebracht – nachdem wir dann auch noch Friedrich Merz bei seinen Menschenfeindlichen Ergüssen zugesehen haben, Nancy Faeser und der Bundesregierung ohne vehementen Widerspruch gestattetet haben mit den anderen reaktionären und konservativen Kräften in Europa die Asylgesetze zu verschärfen, war es irgendwie auch nur noch eine Randnotiz das der Freie Wähler Chef Hubert Aiwanger, aktuell noch stellv. Ministerpräsident von Bayern, in seiner Jugend irgendwie in die Erstellung und Verteilung eines antisemitischen Flugblattes verwickelt war.

Dabei scheint in den Hintergrund zu rücken, dass halb Südeuropa erst abgebrannt ist und es nun geflutet wird. In Deutschland hingegen gibt es ganz “wichtige” Debatten über eFuels und den Industriestrompreis die im Fernsehen ausgetragen werden und dabei noch, von Boomern, über junge Menschen abgelästert wird. Ja Markus Lanz das ist zurrecht ein Schimpfwort denn es ist einfach unfair gegenüber allen nachwachsenden Menschen was da passiert. Es ist zudem ungerecht und genau darum geht es den jungen Menschen, sie wollen Gerechtigkeit und wollen Gleichheit neu verhandeln, denn sie fühlen sich Ungleich wahrgenommen und behandelt. Sie akzeptieren eure Version des Lebens nicht – und das ist gut so. Mir persönlich geht dabei euer Wohlstand so ziemlich am Arsch vorbei, mir ist wichtig das unsere Kinder und kommende Generationen eine Zukunft haben die ihr irgendwie vergeigt habt.

Eigentlich wollte ich aber in diesem Beitrag zumindest etwas positives schreiben, bevor ich dann zum Schluss noch ein etwas verwirrenderes Thema anschneiden muss.

Es ging vorher schon mal kurz um Bayern und zukünftig werde ich mit dem Freistaat ein kleines Verhältnis eingehen. Nun ja ich habe die letzten 20 Jahre im sächsischen Freistaat so ziemlich alles versucht was in meiner Macht stand um an den Verhältnissen – im Bezug auf reaktionäre und menschenfeindliche Hegemonien, auf die Einöde, Einsamkeit und Leere – ja auch im Bezug auf die leeren Gassen in Grimma – im suburbanen Raum aufmerksam zu machen und vor allem etwas daran zu ändern. Ich denke ich kann für mich sagen ich bin ein gutes Stück voran gekommen und wenn ich auch vielleicht nix im großen Ganzen bewirken konnte, konnte ich zumindest irgendwie anderen jungen Menschen eine Idee vermitteln, sie dabei begleiten handlungsfähig zu werden und ich denke irgendwie habe ich auch ein paar Menschen ein paar gute Stunden mit Musik und Kultur in Sachsen verschafft. Die Hausdurchsuchung bei mir und die Sachen die da drumherum passiert sind, waren für mich eine eindeutige und nicht mehr hinnehmbare Grenzüberschreitung. Begangen wurde diese zwar von der Justiz und der Polizei aber ich denke viele andere fanden dies gut und haben sich sicherlich auch gefreut. Ich bin ehrlich, aber Methoden der ehemaligen Staatssicherheit (scheint sich scheinbar gehalten zu haben, aber naja Grenzsoldaten die Schießbefehle wahrgenommen hätten sind auch Oberbürgermeister in Sächsischen Kleinstädten, was erwarte ich also) und einer völlig willkürlich und irrational agierenden Soko Links sind nicht das worin ich meinen Arbeitsalltag einbetten möchte. Ich sag mal so das war too much – und vielleicht war genau dies der Wunsch von einigen. Ehrlich: ist mir egal und ihr die sich jetzt freuen seid mir völlig egal. Vielleicht kommt ihr jetzt ja mal runter von eurem Linksextremismus Tripp mir gegenüber, denn unsere Gesellschaft hat echt andere Probleme als einen Sozialarbeiter in Grimma der auf reaktionären und konservativen Irrsinn im Hinterland und in Sachsen hinweist. Aber scheinbar geht es euch einfach zu gut, sodass ich und meine Arbeit euer größtes Problem sind.

Ich habe für mich beschlossen, zumindest erst einmal mit einem Bein, körperlich diesem Bundesland den Rücken zu kehren und es in einem anderen Freistaat, nämlich dem bayrischen auf anderen Wegen zu probieren. Es fühlt sich gut an, ich bin motiviert Studierenden der Sozialen Arbeit in Nürnberg Wissen und Erfahrung vermitteln zu dürfen. Es ist nicht einfach sich in akademischen Kreisen irgendwie zu etablieren wenn man keinen dementsprechenden Hintergrund hat, deswegen ist das auch nach wie vor alles noch nicht ganz das Ende von allem. Viele sagen mir Lehrbeauftragter mit besonderen Aufgaben ist vom Grundsatz her derjenige der die Ausfallstunden übernimmt, aber he ich kann dadurch mein Wissen, was in Grimma eh keinen interessiert, weiter geben und vielleicht kommen wir doch so irgendwann mal an den Punkt, dass sich Verhältnisse ändern. Ich glaube fest daran und ich sehe mich dabei eben gerade an anderer Stelle als in einer sächsischen Kleinstadt mit leeren Gassen. Remote bleibe ich alledem aber erhalten und ich hoffe, dass ich durch meine zukünftig neu gewonnene Freiheit auch wieder motivierender und inspirierender für unsere Mitarbeiter*innen vor Ort sein kann.

Bevor ich mich hier noch weiter in die Emotionalität schreibe gibt es aber tatsächlich noch ein aktuelles und durchaus verstörendes Thema, was im Besonderen tatsächlich euch, die das hier lesen, betrifft.

Im Nachgang zu der Hausdurchsuchung bei mir haben wir gegen diese Beschwerde eingelegt. Diese Beschwerde wurde, wie erwartet, vom Landgericht in Dresden zurück gewiesen. Dies wurde mit einem Beschluss und förmlich mir gegenüber begründet. ich will hier gar nicht näher auf die Begründung eingehen denn irgendwann wird aus all diesen Storys ja vielleicht doch mal noch eine ganz eigene Geschichte, aber ein Punkt betrifft euch. Euch die mir im besonderen bei Twitter (X) oder in anderen Sozialen Netzwerken folgen. Das Landgericht geht davon aus, dass durch meine Tatsachenbeschreibung von Grimma mit seinen leeren Gassen, meine Follower*innen – also ihr – sich animiert fühlen können Gewalt gegenüber Menschen, bzw. hier gegenüber einem Staatsanwalt, auszuüben.

Geschrieben vom Landgericht Dresden klingt dies im Wortlaut dann wie folgt: “Gerade vor dem Hintergrund, dass der Beitrag unter dem Namen des Beschwerdeführers [das bin ich] veröffentlicht wurde, der für sein Engagement gegen Rechtsextremismus öffentlich bekannt ist [danke das ihr das wahrgenommen habt], erscheint es bei wertender Betrachtung fernliegend, dass der Beschwerdeführer die Möglichkeit nicht in sein Bewusstsein aufgenommen und sich nicht damit abgefunden haben will [ja in meinem Gehirn sind nicht ständig Gewaltfantasien unterwegs weil ich Gewalt nicht als sinnvolle Lösung von Problemen erachte], dass die Formulierung als subtile Aufforderung verstanden werden könnte, körperlich auf den Staatsanwalt einzuwirken.”

In meiner Interpretation klingt dies danach, dass potentiell ALLE Menschen die sich gegen #fcknzs, die #fckafd oder sonstigen Menschenverachtenden Bullshit engagieren in den Augen des Landgerichts Gewaltäter*innen sind. Unter meinen Follower*innen sind Sozialarbeiter*innen, Künstler*innen, Journalist*innen und eine Menge wahnsinnig engagierte Menschen. Mir fällt unterm Strich niemad ein der daher geht und einen Staatsanwalt verprügelt und erst recht nicht weil ich irgendwas von leeren Gassen schreibe. Ich empfinde es als wichtig das ihr wisst wie das Landgericht über euch denkt. Was ihr jetzt mit dieser Aussage macht bleibt euch überlassen, aber vielleicht berücksichtigt ihr in eurer nächsten Urlaubsplanung einfach diese Tatsache, sofern ihr nicht hier lebt und die Möglichkeit habt Aufenthalte in Sachsen auf ein Minimum zu begrenzen.

Ich habe dieses Logbuch ja angefangen um ein bisschen den Weg nachzuzeichnen wie sich unsere demokratische Staatsform zunehmend in eine autoritäre verwandelt und bereits im vierten Beitrag kann ich euch sagen, dass dieser Wandlungsprozess in vollem Gang ist und ich nicht denke das wir diesen in Sachsen noch stoppen können. Es geht hier darum wie fett wird die Autoritätsraupe bevor sie sich entpuppt, denn sie ist schon ganz schön fett und es kommt am Ende kein schöner Schmetterling raus – denke es wird eher eine ganz fette und nervige Lebensmittelmotte.

Aber dann zum Ende doch noch ein paar schöne Bilder und wenn ihr mal den Kopf frei braucht schwingt euch auf euer Fahrrad und durchquert Dänemark und Schweden. Dort gibt es ein super Radwegenetz, Radfahrer*innen werden als Straßenverkehrsteilnehmer*innen akzeptiert und es wird Rücksicht genommen. Es gibt eine geniale Infrastruktur von Übernachtungsmöglichkeiten, auch wenn mir alles ein bisschen zu flach war, war es dennoch wunderschön und ich denke ich werde perspektivisch auch Radwandern mit ins Freizeitrepertoir aufnehmen. Der tägliche Regen hat einen dann immer mal kurz an die Probleme erinnert mit denen man sich im Alltag und hier in Sachsen herum schlagen muss, aber besonders eindrücklich kann man die Bedeutung des Spruches auf Regen folgt Sonnenschein dabei zu schätzen wissen und veranschaulichen.

Auf unseren gesellschaftlichen Regen und den Fall folgt Sonnenschein – völlig egal wann, aber wir, die an eine andere und von Gleichheit geprägte Gesellschaft glauben, halten durch. Auch wenn wir unsere Wohnorte und Lebensrealitäten verändern müssen, aber es wird weiter gehen!

Eintrag 03 “Turning Point”

Nun ist das mit der HD schon einen Monat her und ehrlich gesagt fühlt es sich noch nicht wieder gut an. Es fühlt sich nicht wohl und sicher für mich an, hier in Grimma. Sobald ich aus dem Zug steige denke ich darüber nach wann ich wieder in ihn einsteigen kann. Ich hätte nicht gedacht das mich dieses bedrückende Gefühl mal so sehr einnimmt.

Ich fremdle mit meiner Wohnung und ich fremdle mit allem was sich innerhalb der Ortseingangsschilder von Grimma befindet. Das meint nicht die Ortsteile sondern tatsächlich die Kernstadt. Selbst an der Spitzenfabrik fühlt es sich für mich mittlerweile komisch an.

Die letzte Woche war ich wieder in den Bergen aber leider gab es keinen Gipfelsieg denn am Großen Wilden im Allgäu ereilte uns ein Gewitter ca. 90m vorm Gipfel und wir mussten umkehren. Zwei Tage später in der Schweiz passierte uns kurz vorm Einstieg in die Kletterroute Toblerone an der Girenspitze ein ähnliches Schicksal. Doch was hat das nun alles mit der sich ändernden Gesellschaft zu tun?

Wer immer mal Bergsteigernews verfolgt der wird festgestellt haben das in den letzten Jahren die Zahl an Bergunfällen zugenommen hat. Es gab sie schon immer, aber es werden stetig mehr, besonders unter den Menschen die nicht in den Bergsportvereinen organisiert sind oder sich regelmäßig in alpinem Gelände bewegen. Aber nicht nur die Erfahrung der Menschen spielt eine Rolle, auch die Berge und besonders hochalpines Gelände verändert sich. Man kann teilweise soweit gehen und sagen die Alpen brechen auseinander. Dies passiert weil der Permafrost immer weiter zurück geht, dadurch werden die Berge brüchiger und die Gefahren nehmen zu.

Dies ist ein bisschen so wie in unserer Gesellschaft. Der Zusammenhalt schwindet und wir können dies wohl nicht aufhalten. Es stürmen bewaffnete Faschos mit Reichskriegsflagge auf dem Shirt in eine Unterkunft für Geflüchtete (taz Artikel) und der Landtagsabgeordnete unseres Landkreises der AfD, Dornau, freut sich darüber das Nachwuchsfaschos eine Regenbogenfahne, an der Treppe einer Schule, mit den Farben eben dieser Flagge überpinselt haben. Währenddessen ist es für die CDU absolut kein Problem mehr mit der AfD zusammen zu arbeiten, so zumindest ihr Vorsitzender Merz in einem Interview.

Klar – rechte Gewalt hat in #Sachsen Kontinuität. Dass Neonazis gewaltsam in ein Flüchtlingsheim (#Sebnitz) eindringen, Jugendliche angreifen & verletzen, gab es dennoch seit Jahren nicht mehr, sollte ein Warnsignal sein.
Die Bewohner fotografierten 2 bewaffnete Angreifer.
1/🔽 pic.twitter.com/cIWVTWpzpZ

— vue.critique (@vuecritique) July 24, 2023

Die Frage was mit Menschen wie mir und vielen Engagierten passiert, wird dabei umso relevanter. Diese Koalitionen werden zunehmen, denn Leuten aus der CDU, FDP oder von Freien Wähler*innenvereinigungen ist es vollkommen egal mit wem sie ihre seit Jahrhunderten existierende Macht sichern. Dies ist ihr Fokus, das politische System ist ihnen dabei egal. Macht werden sie haben mit den Grünen, wie eben jetzt und in Zukunft dann eben mit #fcknzs. Das hat leider schon mal vor 100 Jahren funktioniert. Ich denke wir müssen der Realität ins Auge blicken. Dies lässt sich nicht mehr stoppen, doch was können wir tun?

Nun da sind wir wieder bei den Bergen und meinem Ausflug. Wir müssen uns, denke ich, eine Zeitlang in Niederlagen üben, mal sagen ok bis hier her lief es noch ganz gut und um uns selbst zu schützen müssen wir auch mal umkehren können. Denn es wird eine Landung oder einen Aufprall geben. Unsere Gesellschaft in Summe wird mit ach und krach aufprallen, aber wir die Menschen mit Ideen, einer Utopie und dem Traum von einer anderen Welt müssen das überstehen. Denn wir wollen das danach gestalten. Auf die ganzen hassenden und wütenden Menschen die Montags ihre Runden drehen, die den Klimawandel ignorieren, die in ihren Verschwörungsblasen gefangen sind, haben wir keinen Einfluss mehr. Ich haben denen und diesen ganzen Faschos und “Mitte” Extremistinnen nichts mehr zu sagen. Sie sind lost und mit ihnen werden wir keine neue, andere Gesellschaft gestalten können. Ich will das auch nicht. Also müssen wir überleben und das geht momentan nur durch Schutz von uns und unseren Freundinnen. Also passt auf euch auf, dreht auch mal um denn es wird ein danach geben und wir brauchen uns dafür ❤️

Eintrag 02 “Safe Space”

Bereits am 12.07.2023 frage ich mich erneut, was kommt noch alles? Gestern wurde bekannt das gegen Juliane Nagel (MdL Die Linke in Sachsen) durch die Staatsanwaltschaft ermittelt wird weil sie angeblich die Hand gegen einen Polizisten erhoben hat (LZ Artikel vom 11.07.2023). Tatsächlich wurde sie als MdL bei einer Demo zum Kindertag, welche sie angemeldet hatte, verhaftet und in einer ID Maßnahme behandelt. Zuvor wurde sie mit Handschellen abgeführt weil sie einen Vorfall mit einem POC bei der Demo beobachten und ggf. dabei vermitteln wollte.

Gleichzeitig lese ich wie das Kultusministerium in Sachsen das Gendern verboten hat und Lehrer*innen dazu aufgefordert werden dies als Rechtschreibfehler zu werten, sollte dies bei Schüler*innen in Arbeiten vorkommen (RND Artikel). Dabei geht schon fast unter das in Leipzig die AfD halt einfach das Märchen welches die Polizei über den TagX erzählt und aufrecht erhält einfach mal nutzt um gleich mal im Stadtrat gegen das Conne Island zu schießen (LZ Artikel).

Ich habe in den letzten Wochen schon die ersten Anfragen zu den anstehenden Wahlen in 2024 und der Frage nach einem Umgang damit bekommen. Ich bin mir aktuell vollkommen unklar wie ich darauf antworten soll, denn ehrlich gesagt frage ich mich was hier erwartet wird, also was Menschen wie ich dazu noch sagen sollen. Ich kann nur für mich sprechen, aber ich habe mir mittlerweile über 20 Jahre Mühe gegeben das Neonazis und reaktionäre Kräfte nicht wieder die Oberhand gewinnen. Leider ist dies für die ländlichen Regionen nicht wirklich gelungen, denn die konservativen Kräfte wie CDU oder die ganzen Freien Wähler*innenvereinigungen haben eine extrem konservative bis reaktionäre Politik salonfähig gemacht und über die letzten 30 Jahre etabliert. Eine Zivilgesellschaft konnte sich in urbanen Räumen und ganz vereinzelt im ländlichen Raum bilden, aber dies sind absolute Außnahmen. Ich frage mich deshalb was es bringen soll darüber zu sprechen was das nächstes Jahr und in Zukunft wird? Es ist illusorisch zu glauben das man durch Öffentlichkeit und Skandalisierung 30 Jahre mangelhafte politische Bildung, fehlende Aufarbeitung des NS während der DDR und ab den 1990ern und vor allem die Kolonalisierung Ostdeutschlands, mit all ihren Ursachen und Folgen umkehren und stoppen könnte. Ich fühle mich hier in Sachsen schon eine ganze Weile so als wäre die AfD schon jetzt Koalitionspartner der CDU, denn deren Politik wird ja schon gemacht. Was bedeutet es macht kaum einen Unterschied, nur das die Politiker*innen der CDU noch ein bisschen intelligenter sind und den Aufprall hinaus zögern. Die AfD beschleunigt wahrscheinlich den Fall der Gesellschaft eher noch. Die wesentliche Gefahr besteht also darin, dass Menschen wie ich dann hier in Sachsen nicht mehr leben können weil wir unter irgendwelchen Vorwänden und Strafanträgen so sehr kriminalisiert werden das es einfach sinnlos und vor allem auch gefährlich wird, hier in ländlichen Räumen noch aktiv zu sein. Letztens lenkte ein Armeegrün lackierter Pick Up an der Ampel auf den Gehweg auf dem ich Stand – zum Glück war da noch der Ampelmast, sodass er wieder runter lenken musste. Heute ging ein Video aus Halle (Saale) rum wo ein Autofahrer einfach straight auf eine Straßenblockade der Letzten Generation draufgehalten hat mit seinem Transporter. In einem anderen Video steigt ein LKW Fahrer einfach aus und verübt körperliche Gewalt an friedlichen Demonstrant*innen. Deshalb hier wirklich eine Ernsthafte Frage an die Menschen die sich Presse und Medientechnisch mit derartigen Vorfällen und mit den anstehenden Wahlen in Sachsen beschäftigen und beschäftigen wollen: Was ist das Ziel oder die Idee hinter eurer Berichterstattung? Wenn dich in Grimma nicht gerade das LKA mit ner BFE Einheit vom Bahnhof abholt, siehst du ansonsten wie hässliche Typen mit “White Division” T-Shirt ihre noch hässlicheren Freunde in kompletter Tarnuniform vom Zug abholen und dann im getunten GTI davon düsen – back in tha ninetys – oder wie es so schön heißt den Baseballschlägerjahren.

Noch leben Menschen hier in Sachsen und im ländlichen Raum die nicht weg schauen, wie z.B. die beiden Lehrer*innen in Brandenburg, gut nicht Sachsen, aber nah dran. Die eine Aufmerksamkeit an ihrer Schule hergestellt haben das es dort ein Problem mit rechtsextremen und strafrechtlich relevanten Tatbeständen unter den Schüler*innen gibt. Was ist passiert: NICHTS! Die Lehrer*innen haben nun einen Versetzungsantrag gestellt und verlassen den Ort Burg (taz Artikel). Derartige Storys gibt es leider viel zu oft. Mir fallen da spontan 5 Schulen ein in denen ich in den letzten Jahren Schüler*innen, Lehrer*innen oder Schulsozialarbeiter*innen zu diesem Thema beraten habe. Was macht der Staat? Meist nichts oder er installiert ein neues hochschwelliges Förderprogramm welches weit, weit weg ist von den Lebensrealitäten der Jugendlichen vor Ort!

Ich will damit sagen, dass wir gerade sehen wie unsere Gesellschaft den Bach runter geht, und eben fällt. Wollen wir, dass dies wieder anderes wird, müssen wir aufhören dies einfach nur zu skandalisieren. Wir müssen endlich Handlungsfähig werden. Wir müssen stabile Netzwerke aufbauen, sodass es auch zukünftig noch Menschen gibt die sich in den ländlichen Räumen zivilgesellschaftlich und humanistisch engagieren können. Denn es ist tatsächlich mehr eine Frage des könnens und nicht des wollens. Wir dürfen uns hier auf keinen Fall auf den Staat und irgendwelche Fördermittel verlassen. Dies haben wir viel zu lang gemacht. Wir müssen unabhängig werden, denn unsere Vorstellung von einer Zukunft deckt sich nicht mit der Vorstellung von Zukunft welche die CDU, Freie Wähler, FDP, in Teilen die SPD und ganz besonders die AfD hat. Wir können noch soviele Demokratieprojekte und Zukunftspakete an den Start bringen, dies wird kurz und mittelfristig nix ändern. Ich bin da nüchtern dies ist viel zu spät. Damit hätte man sicher vor 30 Jahren anfangen müssen. Aktuell müssen wir uns darum kümmern sichere Orte zu schaffen für Menschen die nicht in das Idealbild der vorgenannten Parteien und im besonderen in das Weltbild det AfD, CDU oder der “Neuen Rechten” passen. Denn auf den Staat können wir uns hier nicht verlassen, er wird uns nicht schützen.

Eintrag 01 “Never give up”

Heute ist der 10.07.2023 und ich traue mich zum ersten mal, seit nunmehr 18 Tagen wieder in meinem Bett zu schlafen. In dem Bett durch welches ein Polizist, in voller Kampfuniform und mit Schuhen, gekrabbelt ist. Auf der Suche nach sogenannten Zufallsfunden (welche das auch immer in meinem Bett sein könnten). Dazu müsst ihr wissen das ich ein Hochbett habe, welches mir sehr viel bedeutet, denn ich habe es mit meinem guten Freund Lars vor nunmehr 18 Jahren in meiner alten WG selbst aufgebaut und konnte mich auch in meiner folgenden, jetzigen Wohnung nicht von ihm trennen. Die Leiter von der ich die Spuren der Polizeistiefel wischen musste, habe ich damals für 5EUR in Chemnitz in einem riesigen Trödelmarkt gekauft, dass war zu einer Zeit als es nocht nicht Mode oder cool war Vintage Kram zu kaufen und zu haben. Es war halt einfach billiger und einfacher eine alte Holzleiter zu besorgen, als sich mit meinen damaligen handwerklichen Fähigkeiten selbst eine zu bauen.

Sich selbst in seiner Wohnung nicht mehr sicher zu fühlen ist ein merkwürdiges Gefühl und dies trifft nicht nur auf meine Wohnung, sondern auf die ganze Stadt, ja vielleicht sogar auf ganz Sachsen zu.

Um dem zu entfliehen und um ein bisschen Ablenkung zu finden hatte ich zum Glück, unmittelbar nach der HD einen kurz zuvor geplanten, aber dennoch sehr spontanen Ausflug an den Watzmann. Diesen wahrscheinlich deutschesten aller Berge, mit dem Königsee an seinem Fuß, habe ich dann auch überschritten. Dabei hatte ich Begleitung von @patzagonia (Instagram) der dies auch in wunderbaren Bildern festgehalten hat. Schaut bei ihm auf Instagram vorbei und eine Kleine Auswahl habe ich hier.

Danach fing es an wieder Stück für Stück besser zu werden in meinem Kopf, vielleicht half dabei auch die Tatsache das ich an dem darauf folgenden Wochenende gleich wieder weg und in den Bergen war. Nach nunmehr 3 Jahren hatte ich es nämlich endlich geschafft mich bei der Gedenkwanderung über die Krimmler Tauern anzumelden und mir das Wochenende auch zu bloggen. Die Wanderung wird veranstaltet vom APC, dem Alpine Peace Crossing Verein. Die Wanderung läuft eine Fluchtroute von Österreich nach Italien nach, auf der nach dem 2. Weltkrieg, wahrscheinlich 8000 Jüdinnen*Juden versucht haben ihren Weg nach Palästina und dem heutigen Israel zu finden. Denn nachdem viele von ihnen den Nationalsozialismus in Konzentrationslagern oder in Verstecken überlebt hatten, bestand für sie keine wirkliche Bewegungsfreiheit. Die Besatzungsmächte versuchten die Fluchtbewegungen zu unterbinden und sie waren weiterhin mit Antisemitismus konfrontiert, denn bloß weil der Nationalsozialismus besiegt wurde, bedeutete dies nicht, dass die tief sitzenden Ressentiments gegenüber Jüdinnen*Juden plötzlich auch verschwunden waren. Auch heute noch kämpfen wir mit Antisemitismus, welcher sich in Ereignissen wie dem Anschlag in Halle (Saale) 2019 in einem besonders schrecklichem Ausmaß zeigt. Am Beispiel des Antisemitismus und seiner Geschichte lässt sich nachfühlen wie schwer sich unsere Gesellschaft damit tut die Gleichheit der Menschen, unabhängig von ihrem Glauben oder ihrer Herkunft, zu akzeptieren. Dies mussten wir leider auch auf der Wanderung erleben denn in etwa die Hälfte aller Gedenktafeln auf der ca. 20km langen Strecke über den Tauernpass wurden von Menschen zerstört und dabei lautet das Motiv der Zerstörung: Antisemitismus!

Unsere Gesellschaft verdrängt und ignoriert in weiten Teilen der Bevölkerung, dass wir natürliche Fluchtbewegungen, aufgrund von Ressourcenknappheit wie Wasser oder klimatischen Veränderungen nicht stoppen und aufhalten können. Populist*innen aller möglichen Länder und mit den unterschiedlichsten Hintergründen, aber auch relevante Größenordnungen von Politiker*innen von CDU/CSU, FDP über SPD, Freie Wähler*innenvereinigungen, aber auch Splittergruppen bei Grün oder Die Linke und natürlich im besonderen die #fckafd und alles was noch radikaler an die Nationale Idee glaubt verdrängen diese natürliche Bewegung. Sie konzentrieren sich darauf Vorurteile und Diskrimminierung weiter zu befeuern um die Mauern zwischen den Menschen noch höher zu ziehen. Diese Mauern bauen sie nicht nur als Metapher und innerhalb unseres sozialen Gefüges sondern sie bauen sie real, in Form von Zäunen und Asylgesetzen um Europa abzuschotten. Sicherlich wird dies bis zu einem gewissen Grad und bis an einen gewissen Punkt funktionieren, aber es ist unausweichlich das es einen Punkt geben wird an welchem diese Zäune nicht mehr halten. Um also an unserem Eingangszitat zu bleiben, Europa fällt, aber die Menschen in den Verantwortungspositionen denken nicht über die Landung nach, denn dies wären Lösungsmöglichkeiten und Angebote wie wir perspektivisch damit umgehen. Nationalismus und die Vorbereitung von zwangsweise gewaltvollen terretorialen Konflikten ist keine Lösungsmöglichkeit. Dies wird zu einem harten Aufprall führen.

Um mir dies immer und immer wieder bewusst zu machen und um darüber nachzudenken das wir an solidarischen und konstruktiven Lösungen, für eine Landung, arbeiten müssen ist meine Intension an derartigen Gedenkveranstaltungen teilzunehmen, denn sie lassen uns lernen und darauf aufbauen. Nur so können wir es als Menschenheit noch schaffen eine halbwegs saubere Landung hinzulegen, ohne dabei alle drauf zu gehen. Euch wird weder eine Yacht, ein Porsche, ein Dieselfahrzeug, eure Grenzen, euer Geld oder eine Knarre vor dem Ende nach dem Aufprall, der Gesamtheit unserer Gesellschaft bewahren. Das einzige was uns davor bewahrt ist die Utopie einer gemeinsamen solidarischen Landung.

…another world is possible!!!

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5 Kommentare

  1. Danke, dass du da bist und tust, was du tust. Ich werde fleißig mitlesen und stelle mir viele ähnliche Fragen.
    Manchmal, aus Trotz, frage ich mich, ob wir aus Leipzig in den ländlichen Raum ziehen sollten. Obwohl Grimma, Würzen und Co Kleinstädte sind, zählen die vom Gefühl ja auch schon dazu. Mietshäusersyndikat in Grimma?
    Lg,
    F.

    1. Das ist eine relevante Frage, ich bin da tatsächlich auch etwas gespalten was die Antwort betrifft. Zum einen ja ich denke es bräuchte mehr Menschen auf dem Land die weltoffen und vor allem für eine humanistische Welt und für Antifaschismus einstehen. Auf der anderen Seite habe ich bei Bekannten und Freund*innen schon oft die Erfahrung machen müssen das es schwer und langwierig ist, bis die konservative Landbevölkerung bereit ist hier zu interagieren. Allerdings habe ich die Hoffnung das sich so die kulturelle und soziale Vielfalt erweitert.

  2. Ein schöner Beitrag! Danke, dass du deine Gedanken mit uns da draußen teilst. Viele dieser Gedanken, Beobachtungen und Befürchtungen kann ich nur teilen. Als Schulsozialarbeiter*in im ländlichen Raum muss ich regelmäßig Meinungen aushalten, die zumindest extrem konservativ sind. Dies bedeutet nicht, dass ich diesen Meinungen stumm gegenüber stehe, denn da lautet das Motto #nichtneutral, aber häufig ist es ein immer wiederkehrendes Anlaufen gegen menschenverachtende/fortschrittsverweigernde Windmühlen. So zuletzt das Thema Gendern. Fachkräfte, die sonst freundlich und in vielen Bereichen menschlich-fortschrittlich agieren, zeigen nun ein ganz anderes Bild. o_O Obrigkeitshörigkeit ist dabei leider nur der geringste Beweggrund.

    Zum Glück gibt es da aber noch Schüler*innen, die nicht dem Bild der alten weißen Männern (und Frauen) entsprechen, sondern sich engagieren und modern und solidarisch leben. 🙂 Diese sind meine Hoffnung und gerade diese brauchen hier und da “Große”, die sie bestärken und ihnen ggf. Freiräume ermöglichen oder zumindest unterstützen.

    Danke für deine Arbeit in den letzten Jahren und was in Grimma durch dich und deine Freund*innen entstanden ist! Ich versuche mein Bestes im Rahmen meiner Möglichkeiten diese Räume zu unterstützen.

    Ich freue mich darauf, mehr zu lesen. Bis dahin solidarische Grüße

    1. Ja zum Glück gibt es immer wieder und überall noch Menschen die nicht weg schauen, allerdings geht dies, gerade in ländlichen Regionen auch mit Ausgrenzung durch di regionalen Strukturen einher. Ich hoffe nach wie vor immer das sich die Schüler*innen auch über ihre Schulzeit hinweg in den ländlichen Regionen engagieren. Ich hoffe wir finden alle gemeinsam Möglichkeiten um uns gegenseitig zu stärken und zu supporten.

  3. Sehr schöner Blog, ehrlich und authentisch… ich komme aus BaWü und kann das ganze nicht so nachempfinden, bei uns gibt es diese extreme Rechte nicht so öffentlich, allerdings gibt es diesen Stammtisch Rassismus und Antisemitismus… welcher gerade bei der Ffw mir sehr schwer fällt zu ertragen… daher lese ich deine Blog gerne und hoffe mir ein bissle was abzuschauen, wie ich damit umgehen kann. Lieben Gruß Klaus zum

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